Eigen und fremd in Glaubenswelten

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Die Fähigkeiten Glaubensvorstellungen und Religionen zu entwickeln, sind nach dem jetzigen Stand der Forschung nur dem Menschen eigen: Es gibt keine religiösen Tiere und auch Tempelaffen haben anderes im Sinn.

Was bleibt, ist höchst bemerkenswert: Der erstaunlichen Vielfalt an Glaubensvorstellungen steht weltweit gleichsam ein Grundgerüst von Mythen und Vorstellungen gegenüber, die in nahezu allen Glaubenswelten in der einen oder anderen Variante vorkommen. Das gilt für Naturereignisse wie große Fluten, für die Bedeutung des menschlichen Kopfs, für Opfergaben, Namensgebungen und vieles mehr.

Das Bedürfnis des Menschen sich die Welt zu erklären und für diese Erklärung möglichst viele Gleichgesinnte zu gewinnen, scheint ein weiteres weltumspannendes Glaubensmerkmal zu sein. Daher sind kulturübergreifend die Entstehung von Himmel und Erde, die Erschaffung von Menschen, Tieren und Pflanzen, aber auch der Tod und der Einfluss der Toten auf die Lebenden Gegenstand der Glaubensvorstellungen.

Dieses Buch schafft Zusammenhänge zwischen hinduistischen, buddhistischen, monotheistischen und animistischen Glaubensinhalten und Ritualen. Die überraschenden und bisweilen provokanten Gegenüberstellungen zeigen, dass Glauben eine kulturelle Errungenschaft der Menschen sind und bei aller kulturellen Diversität hohen gegenseitigen Respekt verdienen.

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